Geschichte
Erstmalig urkundliche Erwähnung/Namensgebung: 946 Die vorhanden Ruinenreste der Burg "Castrum et opidum" erinnern an eine lange Geschichte. Urgeschichtliche Funde weisen auf wesentlich ältere Besiedlung hin. Alle Anstrengungen der Gemeinde richten sich darauf, den Charakter des Dorfes zu erhalten. Dazu gehören die historischen Bauten wie Herrenhaus mit Burgruine, ehemals Wasserburg, der Gutshof und alte Wohnhäuser.
Die Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die 1989 einer Brandkatastrophe zum Opfer gefallen ist, wurde inzwischen wieder aufgebaut. Am Rande des Landschaftschutzgebietes Möckern-Magdeburgerfoth gelegen bietet die Gemeinde Grabow einen günstigen Startplatz für touristische Ausflüge in die landschaftlich reizvolle Umgebung des ehemaligen Kreises Burg.
Für Bauwillige wird ein voll erschlossenes Wohngebiet zur Verfügung gestellt. Das wirtschaftliche Leben im Ort prägen einige kleine Gewerbegebiete. Zu den Anschlussstellen der Bundesautobahn sind nach Theeßen nur sechs Kilometer und nach Madel acht Kilometer. Damit ist dieser Ort Reisenden oder eventuellen Investoren gut zugänglich. Mit den Ortsteilen Ziegelsdorf, Grünthal und Kähnert hat der Ort etwa 650 Einwohner. Seine Entfernung zur Landeshauptstadt beträgt 33 Kilometer. Bis nach Berlin sind es 120 Kilometer.